Freitag

Ankunft in Phugmoche

Los ging es als Co- Pilot, über beeindruckende Reistrassen und Gebirgslandschaften:






Hier sieht man eine der zwei Pisten, auf denen wir zwischenlandeten. Laut Pilot sei unser Flugplatz in Paphlu wegen dichten Wolken geschlossen. Nach der zweiten Zwischenlandung konnten wir ihn dann plötzlich doch ansteuern. Das lag jedoch weniger an geänderten Wetterverhältnissen, als daran, dass spontan eine Funkanfrage von der Zentrale kam, laut der verletzte Trekker aus Lukla geholt werden mussten. So lag der Flughafen dann doch auf dem Weg. Von geschlossen konnte keine Rede sein, wir landeten bei strahlendem Sonnenschein. Gut für uns, da wir sonst mehrere Tage mit Gepäck bis ans Ziel hätten laufen müssen.

Zwei Frauen aus Paphlu begleiteten uns auf der etwa 5 stündigen Wanderung nach Junbesi. In großen Körben, die um die Stirn gehangen werden, trugen die beiden jeweils mehr als 20 Kilo. In Gummi Flipflops gingen sie sicheren Schrittes voran, meist schneller als wir, ohne Gepäck und mit Wanderschuhen.  

Chhogel Sherpa, der früher in Phugmoche zur Schule ging, ist gerade gemeinsam mit Chapten Sherpa von einem 10 monatigen Landwirtschaftspraktikum in Südtirol zurückgekommen. Sie haben dort gut Deutsch gelernt. Die beiden sind gemeinsam mit uns und dem Schulleiter Gobinda nach Paphlu geflogen und kommen mit nach Phugmoche.

Immer wieder kommt man an aufgeschichteten Steinen mit Mantren, den sogenannten Mani Steinen und buddhistisch- tibetischen Chortens (Monumenten) vorbei. Wichtig ist, dass man immer im Uhrzeigersinn um sie herum, bzw. links an ihnen vorbeigeht.



Nach einer Nacht in einr Lodge in Junbesi, kann ich auf dem weiteren Weg einen ersten Blick auf Phugmoche erhaschen (gaaanz klein, in der Mitte):


Wir werden mit süßem Tee und Dhal Bhaat empfangen, und ich ziehe in mein neues Zimmer im Teachers Quarter, einem Gebäude etwas unterhalb der Schule ein.

 Und so sieht er aus- der Blick aus meinem Fenster!


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